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Einmal Appspecken Wenig Daten zu den Anwendungen

Autor: Birgit Maronde

Er selbst hat keine einzige Patientin, die nach dem ers­ten Quartal eine weitere Verordnung wünschte. Er selbst hat keine einzige Patientin, die nach dem ers­ten Quartal eine weitere Verordnung wünschte. © Drazen – stock.adobe.com

Apps sollen adipösen Menschen das Abnehmen erleichtern. Zwei verschreibungsfähige DiGA sind derzeit auf dem Markt, Zanadio und Oviva. Zanadio wurde vom BfArm bereits dauerhaft aufgenommen. Die Datenlage zu ihnen sei mäßig, erklärte Prof. Dr. ­Jens ­Aberle vom Universitären Adipositas-Cen­trum Hamburg.

Britische Studie schließt 169 Patienten ein

Zu Oviva gibt es aus dem letzten Jahr eine britische Studie mit 169 Patienten, die einen BMI von ≥ 45 kg/m2 oder von ≥ 40 kg/m2 plus Komorbiditäten aufwiesen. Ihnen wurde nicht-randomisiert eine Diät­beratung (4 x 30 Minuten im Verlauf von 16 Wochen) face-to-face oder per Telefon angeboten oder sie konnten digitale Unterstützung via App in Anspruch nehmen. 109 von ihnen entschieden sich für Letzteres, nur zwölf für die telefonische Intervention. Die DiGA-Nutzer waren im Schnitt zehn Jahre jünger als diejenigen mit klassischer Ernährungsberatung.

Die Gewichtsreduktion gelang in allen drei Gruppen nahezu gleich gut. 3,4 % bis 4,5 % des…

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