Anzeige

Alkoholbedingte Hepatitis Wenn Alkohol die Leber in Nöte bringt

Autor: Nils Bröckelmann/Stephanie Käufl

Die alkoholtoxische Leberschädigung hat viele Gesichter. Die alkoholtoxische Leberschädigung hat viele Gesichter. © Pormezz – stock.adobe.com

Die alkoholassoziierte Hepatitis ist mit einer hohen Mortalität verbunden. Therapeutisch gilt es nicht nur, die Entzündung einzudämmen. Auch Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen müssen häufig beherrscht werden. Auf lange Sicht hilft nur eines: Abstinenz.

Die alkoholtoxische Leberschädigung hat viele Gesichter. Eines davon ist die alkoholassoziierte Hepatitis. Sie ist gekennzeichnet durch das plötzliche Auftreten von Ikterus, Leberdekompensation und Koagulopathie, beschreiben Prof. Dr. Ramon Bataller von der Hospital Clinic in Barcelona und Kollegen. In ihrer schwersten Form kommt es bei der Erkrankung zu diversen Komplikationen, dazu gehören bakterielle Infektion, akut-auf-chronisches Leberversagen und Multiorganversagen. 20–50 % der Betroffenen sterben innerhalb von drei Monaten daran.

Die Diagnose der alkoholassoziierten Hepatitis wird primär klinisch gestellt. Nach den Kriterien des US-amerikanischen NIAAA* findet sich in der Anamnese…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.