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Schizophrenie Wenn die Symptome persistieren

Autor: Friederike Klein

Nicht immer kommt man bei einer Schizophrenie mit einer medikamentösen Monotherapie weiter. Nicht immer kommt man bei einer Schizophrenie mit einer medikamentösen Monotherapie weiter. © iStock/Aleksandr Bondar

Idealerweise gelingt die Behandlung der Schizophrenie mit nur einem Antipsychotikum in moderater Dosis. Tatsächlich bleibt der Erfolg einer solchen Monotherapie aber häufig aus. Bevor man die Medikation umstellt oder eskaliert, sollte man die potenziellen Ursachen ergründet haben.

Therapieresistenz ist bei Schizophrenie keine Seltenheit. Je nach Studie und Kollektiv erreichen bis zu 70 % der Patienten unter einer Monotherapie keine Verbesserung von ≥ 20 % auf der Positive and Negative Syndrome Scale (PANSS), berichtete Prof. Dr. Gerhard Gründer vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Zeigt sich trotz ausreichender Behandlungsdauer ein ungenügendes Ansprechen, gilt es, gemäß der aktuellen Leitlinie folgende Punkte zu prüfen, bevor man einen Medikamentenwechsel anvisiert:

  • Diagnose
  • psychiatrische und somatische Komorbiditäten
  • Gebrauch illegaler Substanzen
  • Vorhandensein belastender Nebenwirkungen
  • effektive Dosierung (inklusive Spiegelbestimmung…

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