Wie erkennt man die subsyndromale Angststörung?
MT: Wie erkennt der Arzt im Praxisalltag den Patienten mit subsyndromaler Angststörung?
Prof. Volz: Da es derzeit keine klaren Diagnosekriterien gibt, bleiben diese Patienten oft undiagnostiziert und unbehandelt. Klagt jemand z.B. über Schlafstörungen, so muss man sich gezielt erkundigen, warum er nicht schlafen kann und dazu drei weitere Fragen stellen. Bei Schlafstörungen gilt es zwei relevante psychiatrische Erkrankungen abzuklären, die Depression und die generalisierte Angststörung. Um Letztere einzugrenzen fragt man,
- ob der Betreffende sich sehr viele Sorgen macht,
- sich angespannt fühlt und
- ob er vermehrt schreckhaft ist.
Besteht ein solcher Zustand seit einiger Zeit nahezu…
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