Dekompensation vermeiden Wovon Personen mit Leberzirrhose und portalem Hochdruck profitieren

Autor: Friederike Klein

Der Betablocker Carvedilol wird empfohlen, um Dekompensationen bei portaler Hypertonie vorzubeugen (Symbolbild). Der Betablocker Carvedilol wird empfohlen, um Dekompensationen bei portaler Hypertonie vorzubeugen (Symbolbild). © wthitiworasith – stock.adobe.com

Mit der ersten Dekompensation verschlechtert sich die Prognose von Patientinnen und Patienten mit Leberzirrhose deutlich. Die Prävention eines solchen ersten Ereignisses ist daher ein wichtiges Therapieziel.

Lange war die Primärprävention der Dekompensation bei Leberzirrhose definiert als Vermeidung der ersten Varizenblutung. Dieses Bild hat sich erweitert. Inzwischen soll bei kompensierter Leberzirrhose, bei der sich bereits eine portale Hypertonie entwickelt hat, eine Dekompensation mit all ihren Manifestationen (z. B. Aszites, hepatische Enzephalopathie) verhindert werden. Das erklärte Prof. Dr. Cristina Ripoll vom Universitätsklinikum Jena.

Die portale Hypertonie erhöht das Dekompensationsrisiko bei bislang kompensierter Leberzirrhose um mehr als das Fünffache. Für die medikamentöse Primärprävention wird der nichtselektive Betablocker Carvedilol für alle mit kompensierter Leberzirrhose und…

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