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Malignomassoziierte Geschwüre Wunden der anderen Art

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Unabhängig von der Ursache sollte bei malignomassoziierten chronischen Wunden stets geklärt werden, ob eine kurative Behandlung möglich ist. Unabhängig von der Ursache sollte bei malignomassoziierten chronischen Wunden stets geklärt werden, ob eine kurative Behandlung möglich ist. © iStock/PlazacCameraman

Hinter chronischen Wunden stecken nicht selten fortgeschrittene Primärtumoren oder Metastasen. Auch anfangs „normale“ chronische Wunden können entarten. Die korrekte und frühzeitige Diagnose ist essenziell und bildet die Grundlage für die individuelle kurative oder palliative Therapie.

Alle bösartigen Tumoren der Haut können primär chronische Geschwüre auslösen. Das ist etwa bei Basaliomen, malignen Melanomen oder Plattenepithelkarzinomen der Fall, ebenso bei kutanen Lymphomen und Sarkomen. Insbesondere beim Mammakarzinom und bei pulmonalen Tumoren lassen sich regelmäßig kutane Metastasen finden.

Krebsrisiko beim Ulcus cruris um das Sechsfache erhöht

Sekundär können sich Malignome auch auf dem Boden chronischer Wunden benigner Genese bilden. Menschen mit Ulcus cruris etwa tragen gegenüber Gesunden ein fast sechsfach erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Plattenepithelkarzinoms, schreiben Michael Siegling und PD Dr. Cornelia Erfurt-Berge von der Hautklinik am…

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