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Multiples Myelom Die Prognose stets im Blick

ASH 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Aktuelle Studiendaten deuten darauf hin, dass Biomarker wie zirkulierende klonale Plasmazellen und die MRD im peripheren Blut womöglich bessere Biomarker sind als die bisher für das Myelom üblichen.
Aktuelle Studiendaten deuten darauf hin, dass Biomarker wie zirkulierende klonale Plasmazellen und die MRD im peripheren Blut womöglich bessere Biomarker sind als die bisher für das Myelom üblichen. © TarikVision – stock.adobe.com

Die minimale Resterkrankung gewinnt für die Prognosevorhersage bei Myelomerkrankten zunehmend an Bedeutung. Aktuelle Studiendaten deuten darauf hin, dass diesbezüglich eine Ganzkörperbildgebung mittels MRT mehrere Vorteile bietet. Weitere Biomarker wie zirkulierende klonale Plasmazellen und die MRD im peripheren Blut scheinen sich ebenfalls als prognostische Faktoren zu eignen.

Eine MRD-Negativität im Knochenmark etabliert sich mehr und mehr als Biomarker für die Prognose von Patient:innen mit Multiplem Myelom. Immer häufiger kommt die diffusionsgewichtete Ganzkörperbildgebung mittels MRT (DW-MRT) zum Einsatz. Unklar ist bisher ihre prädiktive Rolle im Hinblick auf das Therapieansprechen, berichtete Dr. Angelo Belotti, ASST Spedali Civili di Brescia.1

Der Referent und sein Team schlossen in ihre Studie 70 Myelom-Erkrankte ein, die mit einer autologen Stammzelltransplantation (ASZT) und Erhaltungstherapie behandelt worden waren. Sie evaluierten mittels DW-MRT das Ansprechen 100 Tage nach der Transplantation – also vor der Erhaltung – und nach einem Jahr, um die…

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