Anzeige

Non-Hodgkin-Lymphom „Zum Zweiten“ klappt nicht immer

ASH 2021 Autor: Josef Gulden

Dass die CAR-T-Zellen in der BELINDA-Studie nicht besser abschnitten als der SOC, könnte mehrere Gründe haben. Dass die CAR-T-Zellen in der BELINDA-Studie nicht besser abschnitten als der SOC, könnte mehrere Gründe haben. © iStock/jarun011

Bisher kommen CAR-T-Zellen ab der dritten Linie bei Erkrankten mit aggressivem rezidiviertem/refraktärem Non-Hodgkin-Lymphom zum Einsatz. Die Autoren der Phase-3-Studie BELINDA prüften nun die Anwendung von Tisagenlecleucel in der Zweitlinie – dessen Wirksamkeit fiel allerdings nicht besser aus als die des Standard of Care.

Tisagenlecleucel, eine gegen CD19 gerichtete CAR-T-Zell-Therapie, ist zugelassen für Erwachsene mit rezidiviertem/refraktärem diffus großzelligem B-Zell-Lymphom nach mindestens zwei vorangegangenen Behandlungslinien. Prof. Dr. Michael Bishop von der Universität Chicago stellte nun die Daten der globalen Phase-3-Studie BELINDA vor, in der die CAR-T-Zellen in der zweiten Linie bei Personen mit rezidivierten/refraktären aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen (aNHL) gegen den Standard of Care (SOC) geprüft wurden. Die Autoren schlossen 322 erwachsene aNHL-Patienten aus 18 Ländern ein. Die Teilnehmer wiesen zu etwa zwei Drittel eine primäre Erkrankung auf, während rund 19 % nach weniger als sechs…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.