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Tic-Störungen Zwinkern, Zucken, Zwangsgegrunze

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Verstärkt werden die Tics durch Stress, Schlafmangel und Müdigkeit oder in angstauslösenden Situationen. (Agenturfoto) Verstärkt werden die Tics durch Stress, Schlafmangel und Müdigkeit oder in angstauslösenden Situationen. (Agenturfoto) © Creative Cat Studio – stock.adobe.com

Treten Tic-Störungen im Kindesalter auf, kann man diese in der Regel erst einmal ignorieren. Es genügt häufig, den Patienten und sein Lebensumfeld aufzuklären. Ist die Erkrankung jedoch mit Komorbiditäten verbunden oder beeinträchtigen die Tics die Lebensqualität, muss den Kindern und ihren Familien geholfen werden.

Bis zu 20 % der Kinder entwickeln im Lauf ihrer Entwicklung motorische oder vokale Tic-Störungen. Dabei handelt es sich um plötzliche, schnelle, wiederkehrende und nicht-rhythmische Bewegungen oder Lautäußerungen ohne funktionellen oder zielgerichteten Charakter. In der Regel dauern diese Episoden einige Wochen oder wenige Monate.

Vor dem Tic spüren die Betroffenen eine starke Anspannung, die dann durch das Ablaufen des Tics gelöst wird, schreiben Prof. Dr. Valsamma Eapen von der University of New South Wales und Prof. Dr. Tim Usherwood von der University of Sydney.

Unter Entspannung und Ablenkung weniger Tics

Verstärkt werden die Tics durch Stress, Schlafmangel und Müdigkeit oder in…

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