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Orthorexie Zwischen Ess- und Zwangsstörung

Autor: Dr. Andrea Wülker

Orthorektisches Verhalten wird als zeitaufwendig, übertrieben und extrem beschrieben. Orthorektisches Verhalten wird als zeitaufwendig, übertrieben und extrem beschrieben. © Vadym – stock.adobe.com

Bei manchen ist eine Diät der Auslöser, bei anderen ein belastendes Lebensereignis: Menschen mit Orthorexie beschäftigen sich intensiv bis zwanghaft mit Ernährungsweisen, die sie für gesund halten, teilen Lebensmittel in „gut“ bzw. „schlecht“ ein und geraten mit ihrem Ernährungsfanatismus oft in soziale Isolation.

Unter Orthorexie versteht man nach der Definition internationaler Experten eine sorgenvolle Beschäftigung mit gesunder Ernährung, die dazu führt, dass die Gedanken der Betroffenen fast nur noch um das Thema gesundes Essen und „erlaubte“ Lebensmittel kreisen. Daraus resultieren eine anhaltende Beunruhigung und stereotypes Verhalten. Orthorektisches Verhalten wird als zeitaufwendig, übertrieben und extrem beschrieben – als eigenständiges Krankheitsbild ist die Orthorexie aber bisher nicht anerkannt.

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