Anzeige

Heimwerker gefährden Haut und Augen

Autor: SK

Um Geld zu sparen, machen sich viele Häuslebauer selbst ans Werk. Aber in Kalk, Zement und Co. lauert Verätzungsgefahr. Lesen Sie, wie sich Ihr Patient beim Heimwerken schützen kann und was im Notfall zu tun ist.

Ein wichtiger Bestandteil der Baustoffe Putz, Zement, Gips und Mörtel ist der Kalk. Dieser liegt entweder als Oxid-, Hydroxid- oder als Sulfatverbindung vor. Beim Kontakt mit Wasser lassen diese alkalischen Stoffe den pH hochschnellen: Es entsteht eine gewebsschädigende Lauge. Welche Gefahren sich daraus für Bauarbeiter wie auch für Heimwerker ergeben, hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer Mitteilung zusammengestellt.

Feuchte Handschuhe sofort wechseln

Ob es zur Verätzung kommt, hängt davon ab, wie lange und in welcher Konzentration der Baustoff einwirkt. Besonders gefährlich ist der ungelöschte Kalk (Kalziumoxid). Hier wird dem Gewebe Wasser entzogen, das mit dem Kalk…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.