Anzeige

Mycoplasma pneumoniae Bei der empirischen Antibiotikatherapie auf das richtige Spektrum achten

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Zur Behandlung einer mykoplasmenbedingten Lungenentzündung im Erwachsenenalter eignen sich Makrolide, Tetrazykline und als Reserve Fluorchinolone. Zur Behandlung einer mykoplasmenbedingten Lungenentzündung im Erwachsenenalter eignen sich Makrolide, Tetrazykline und als Reserve Fluorchinolone. © Dr_Microbe – stock.adobe.com

Einer der häufigsten Erreger von atypischen Pneumonien ist Mycoplasma pneumoniae, vor allem bei jüngeren Patienten. Auch wenn eine Infektion oft mild verläuft, drohen jederzeit schwere Organkomplikationen bis hin zum Tod.

Mycoplasma pneumoniae wird durch Tröpfchen übertragen. Erkrankte Patienten sind hochansteckend, die Inkubationszeit ist mit zwei bis zu vier Wochen relativ lang. Kinder erkranken häufiger als Erwachsene. Die klinische Ausprägung reicht vom asymptomatischen Verlauf bis zur Enzephalitis. Am häufigsten kommt es zu einer oberen Atemwegserkrankung oder Tracheobronchitis. Pneumonien machen je nach Studie bis zu 10 % der Fälle aus, schreiben Dr. Lukas Dürsta vom Kantonsspital Graubünden und Kollegen.

Die führenden Beschwerden unterscheiden sich nur unwesentlich von denen anderer respiratorischer Infekte. Aufgrund der bakteriell induzierten bronchialen Hyperreagibilität kann der Husten jedoch…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.