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AML und MDS CYAD-01 für die Behandlung optimieren!

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Studien zeigen, dass die Entwicklung einer CAR-T-Zell-Therapie für die Behandlung von AML oder MDS sich schwierig gestaltet. Studien zeigen, dass die Entwicklung einer CAR-T-Zell-Therapie für die Behandlung von AML oder MDS sich schwierig gestaltet. © Eberhard – stock.adobe.com

Dass sich die Entwicklung einer CAR-T-Zell-Therapie für die Behandlung von rezidivierter/refraktärer AML oder MDS als schwierig gestaltet, wird anhand der Ergebnisse der THINK-Studie deutlich: Zwar vertrugen die Patient:innen die Infusionen gut, die Wirksamkeit ließ aber zu wünschen übrig. Weitere Anpassungen müssen her.

Der Wirksamkeitsnachweis einer CAR-T-Zell-Therapie bei Malignitäten wie AML und MDS steht bisher noch aus – u.a. weil es kaum Zielstrukturen gibt, die sich dafür eignen. Liganden des NKG2D-Rezeptors, der hauptsächlich aktivierend auf NK-Zellen wirkt, stellen ein vielversprechendes Target dar: Sie werden auf Tumoren, aber kaum von gesundem Gewebe exprimiert. Allerdings könnte eine Chemotherapie vor der CAR-T-Zell-Gabe die Expression der Liganden auf normalen Zellen induzieren, was das Risiko für Toxizitäten erhöht. In klinischen Studien wurde dieser Effekt jedoch bisher nicht beobachtet.

Nach erfolgreichen präklinischen Untersuchungen prüften Dr. ­David A. ­Sallman, Moffitt Cancer Center in…

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