Anzeige

Prostatakarzinom Die Frage nach der Dauer

Autor: Petra Eiden

In der Studie konnte nur ein kleiner Vorteil der Langzeit-ADT festgestellt werden. In der Studie konnte nur ein kleiner Vorteil der Langzeit-ADT festgestellt werden. © iStock/MariamArsaliaa

Für Männer mit lokalisiertem Prostatakarzinom und intermediärem oder hohem Risiko ist der Nutzen einer Androgendeprivation ergänzend zur Radiatio mit konventioneller Dosis belegt. Doch profitieren Erkrankte von der zusätzlichen Behandlung auch bei einer Hochdosisstrahlentherapie? Und falls ja, wie lange sollte die ADT eingesetzt werden? Diese Fragen waren Gegenstand der Studie DART 01/05.

Seit den 1990er-Jahren haben  Forschende in mehreren randomisierten Studien belegt, dass sich die Prognose von Männern mit lokalisiertem Prostatakarzinom und intermediärem bzw. hohem Risiko verbessert, wenn sie zusätzlich zu einer Radiatio in konventioneller Dosis (≤ 70 Gray) eine Androgendeprivation (ADT) erhalten. Evidenz gibt es auch für eine Hochdosisstrahlentherapie – daher stellt sich die Frage, ob die ADT in diesem Setting von Vorteil ist und, wenn ja, wie lange sie dauern sollte.

Vor diesem Hintergrund ver­glichen Dr. Almudena Zapatero vom Hospital Universitario de La Princesa in Madrid und ihr Team in der offenen, randomisierten Phase-3-Studie DART 01/05 erstmals zwei ADT-Regime…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.