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Leitlinie Durchblick beim Durchfall

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Blutige Diarrhöen und schwere inflammatorische Krankheitsbilder werden oft durch enterohämorrhagische E. coli (EHEC­), Shigellen und Entamoeba histolytica ausgelöst. Blutige Diarrhöen und schwere inflammatorische Krankheitsbilder werden oft durch enterohämorrhagische E. coli (EHEC­), Shigellen und Entamoeba histolytica ausgelöst. © Tamline L/peopleimages.com - stock.adobe.com

Eine gastrointestinale Infektion kann durch Viren, Bakterien oder Parasiten hervorgerufen werden. Die Ursachensuche gestaltet sich also potenziell schwierig. Experten haben zusammengefasst, was bei der Diagnostik zu beachten ist – und worauf man gut verzichten kann.

Bei einer mikrobiell bedingten Gastroenteritis erlaubt bereits die Anamnese gewisse Rückschlüsse auf die Infektionsquelle und den Ansteckungsweg. Auch Risikofaktoren für schwere Verläufe oder eine Infektion mit Clostridoides difficile lassen sich so klären. Eine Erregerdiagnostik soll nur erfolgen, wenn ihr Ergebnis medizinische, organisatorische oder melderechtliche Konsequenzen hätte (s. Kasten­). Zu den häufigsten Auslösern infektiöser Gastroenteritiden zählen Campylobacter, Salmonellen sowie Rota- und Noroviren. 

Blutige Diarrhöen und schwere inflammatorische Krankheitsbilder werden oft durch enterohämorrhagische E. coli (EHEC­), Shigellen und Entamoeba histolytica ausgelöst.…

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