Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine tobt seit zwei Jahren. Die Opferzahlen sind hoch, die Folgen für die Zivilbevölkerung vor allem in den umkämpften Gebieten nach wie vor verheerend. Allein in Deutschland leben 1,2 Millionen ukrainische Kriegsflüchtlinge. 

Anlass für Engelhard Arzneimittel aus Niederdorfelden bei Frankfurt ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden. Am 16. April überreichte Richard Engelhard dem extra aus Berlin angereisten ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev einen symbolischen Scheck über 100.000 Euro. „Wir bei Engelhardt haben den Leitspruch ‚Gesundheit bedeutet die Welt für uns‘. Dieser Leitspruch bedeutet, dass wir uns auch engagieren und einsetzen, wo immer Hilfe und Unterstützung notwendig sind“, sagte er auch im Namen seines Bruders Oliver Karl Maximilian Engelhard, beide Geschäftsführer des 1872 gegründeten und familiengeführten Pharmaunternehmens. 

Die Spende geht an die „Olena-Selenska-Stiftung“, die von der First Lady der Ukraine gegründet wurde. Sie soll vor allem Familien und Kindern zugutekommen, die unter diesem Krieg besonders leiden. Darüber hinaus setzt sich die Stiftung für verschiedene Projekte rund um Gesundheit, Bildung, Infrastruktur in der Ukraine ein. 

Botschafter Oleksii Makeiev dankte für die großzügige Unterstützung: „Es geht wirklich um Kinder und es ist nicht überall in Deutschland bekannt, was für eine Hölle unsere Kinder jeden Tag erleben müssen.“ Er warb eindringlich dafür, dass die Unterstützung aus Deutschland nicht nachlassen möge. „Damit diese Welt für uns nicht weiter zusammenbricht und wir diesen Frieden erkämpfen können.“

Engelhard Arzneimittel ist ein international tätiges und forschendes Pharmaunternehmen. Es ist unter anderem für seine OTC-Präparate Prospan® und Isla® Moos bekannt.

Quelle: Empfang zur Spendenübergabe in Niederdorfelden am 16.4.2024