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Immunmodulation Höheres Coronarisiko bei Patienten mit rheumatoider Arthritis

Autor: Dr. Anna Millenaar

Immunsupprimierte Patienten weisen ein erhöhtes Risiko für SARS-CoV-2-Infektionen auf. Immunsupprimierte Patienten weisen ein erhöhtes Risiko für SARS-CoV-2-Infektionen auf. © olliethedesigner – stock.adobe.com

Auch nach einer mRNA-basierten Dreifachimpfung kommt es bei manchen Patienten mit rheumatoider Arthritis zu Impfdurchbrüchen. Erhöht das Risiko dafür unter einer Therapie mit CD20-Antikörpern und Glukokortikoiden.

Bei immunsupprimierten Patienten sieht die offizielle Empfehlung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde eine dreifache, mRNA-basierte Impfung zum Schutz gegen COVID-19 vor.  Aufgrund der Einnahme von Immunmodulatoren und der dadurch meist abgeschwächten Antikörperbildung sind diese Patienten dennoch einem erhöhten Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion ausgesetzt. 

Eine Forschergruppe aus Boston hat die Häufigkeit von COVID-19 bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) untersucht. Eingeschlossen wurden 5.781 RA-Patienten unter immunmodulatorischer Therapie, die insgesamt drei Impfdosen gegen COVID-19 auf mRNA-Basis erhalten hatten. Das mittlere Alter betrug 64,2 Jahre, 78,8 % der…

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