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Januskinaseinhibitoren bei RA Nach richtiger Patientenauswahl effektiv und sicher

Medizin und Markt Autor: Claudia-Viktoria Schwörer

JAKi, wie beispielsweise das Baricitinib (Olumiant®), können in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis  eingesetzt werden. JAKi, wie beispielsweise das Baricitinib (Olumiant®), können in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden. © Evrymmnt – stock.adobe.com

Seit Jahren haben ­Januskinaseinhibitoren (JAKi) einen festen Stellenwert in der Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA). Weltweit konnten große Datenmengen zu dieser Wirkstoffgruppe gesammelt werden, erklärte Prof. Dr. Eugen­ Feist, Vogelsang-Gommern.

Alle Daten sprachen dafür, dass JAKi effektiv und sicher sind. Die EMA kam jedoch zu der Einschätzung, dass durch den Einsatz von JAKi ein erhöhtes Risiko für maligne Erkrankungen, schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse und venöse Thromboembolien bestehe. 

Studien widersprechen EMA-Einschätzungen

Für Prof. Dr. Ulf Müller-­Ladner, Justus-Liebig-Universität Gießen, widerspricht diese Risikoeinschätzung den Ergebnissen seriöser Studien. Ihnen zufolge ­konnte z.B. im Vergleich zu Tumor­nekrosefaktorinhibitoren (TNFi) selbst in der Langzeittherapie kein Signal für ein erhöhtes Risiko der genannten Nebenwirkungen festgestellt werden, berichtete der Experte. 

Dass JAKi weiter eingesetzt…

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