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Zystektomie vermeiden Oberflächliches Harnblasenkarzinom vertreiben

Autor: Maria Weiß

Kleinzelliges Blasenkarzinom im histologischen Schnitt, HE-Färbung (links). Unten ein Harnblasentumor im Ultraschall. Kleinzelliges Blasenkarzinom im histologischen Schnitt, HE-Färbung (links). Unten ein Harnblasentumor im Ultraschall. © wikimedia/Nephron; Immanuel Albertinen Diakonie/ sonographiebilder.de

Das bösartige Gewebe möglichst schonend, aber vollständig entfernen und Rezidive verhindern: Darum geht es beim nicht-muskelinvasivem Harnblasenkarzinom. Und das gelingt zunehmend besser.

Bei der operativen Therapie des Blasenkarzinoms hat sich Einiges getan, sagte Prof. Dr. Georgios­ Gakis­ von der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Uniklinikum Würzburg. Durch die photodynamische Diagnostik (PDD) mit Weißlicht oder Blaulicht mit Hexaminolävulinsäure (HAL) lässt sich intraoperativ Tumorgewebe mittlerweile besser von gesundem Gewebe abgrenzen. Das belegen inzwischen zahlreiche Studien. 

Dabei scheint die Anwendung von HAL im Vergleich zu Weißlicht mit einem noch geringeren Risiko für eine spätere Zystektomie einherzugehen. Eine Reduktion um 50 % deutet darauf hin, dass die PDD mit HAL möglicherweise direkt das Progressionsrisiko vermindert, was auch durch eine…

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