Anzeige

Crohn in der Schwangerschaft Remission ist die wichtigste Voraussetzung

Autor: Dr. Vera Seifert

Bei aktivem Morbus Crohn kommt es zu Ulzera und Entzündungen in der Schleimhaut von Dick- und Dünndarm. Bei aktivem Morbus Crohn kommt es zu Ulzera und Entzündungen in der Schleimhaut von Dick- und Dünndarm. © Science Photo Library/Gastrolab

Patientinnen mit Morbus Crohn haben gute Chancen, ein gesundes Kind zur Welt zu bringen. Allerdings sollte die Erkrankung während der Schwangerschaft in Remission sein. Bestimmte Medikamente sind zudem tabu. Eine Therapiepause kurz vor der Entbindung ist in der Regel nicht erforderlich.

Da die Diagnose Morbus Crohn häufig bei jungen Erwachsenen gestellt wird, sollte das Thema Familienplanung stets Teil der ärztlichen Beratung sein. Frauen, die entsprechende Informationen schon vor der Konzeption erhalten, können mit einem deutlich positiveren Schwangerschaftsverlauf rechnen, schreiben Dr. Elena Sonnenberg und Prof. Dr. Britta Siegmund von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Viele Patientinnen befürchten, dass sie ihre Erkrankung vererben könnten. Tatsächlich ist das Risiko für das Kind bei einem betroffenen Elternteil fast achtfach erhöht. Verglichen mit anderen multifaktoriellen Erkrankungen kann die Gefahr aber als gering eingestuft werden.

Das A und O bei einer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.