Anzeige

Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs Über die Hälfte der HER2-mutierten Patienten spricht auf Trastuzumab Deruxtecan an

Autor: Josef Gulden

Das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat scheint bei HER2-mutiertem NSCLC vielversprechend. Das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat scheint bei HER2-mutiertem NSCLC vielversprechend. © iStock/AlinaTraut

Bisher gibt es für das HER2-mutierte NSCLC keine zielgerichtete Anti-HER2-Therapie. Das könnte sich mit dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab Deruxtecan ändern: Mehr als die Hälfte der Teilnehmer aus der DESTINY-LUNG01-Studie sprach auf die Behandlung an, neue Sicherheitssignale gab es nicht.

Etwa 3 % aller NSCLC weisen HER2-Mutationen auf. Im Gegensatz zum Mamma- und Magenkarzinom mit HER2-Alterationen gibt es hier bislang keine zugelassenen spezifischen Medikamente. Vielversprechende Ergebnisse wurden jetzt in der globalen Phase-2-Studie DESTINY-Lung01 mit Trastuzumab Deruxtecan erzielt.

Eingeschlossen waren 91 Patienten mit fortgeschrittenem HER2-mutiertem NSCLC, die gegen eine vorangegangene Standardtherapie refraktär waren oder währenddessen ein Rezidiv erlitten hatten. Die Teilnehmer durften zuvor keinen anderen HER2-Antikörper/Antikörper-Wirkstoff-Konjugat erhalten haben, wohl aber gegen die HER2-Tyrosinkinase gerichtete Inhibitoren, schreiben Kollegen um Dr. Bob T. Li,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.