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Amputationen verhindern: PAVK-Patienten profitieren von dualer Plättchenhemmung

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Werden die Möglichkeiten der konservativen Therapie genutzt, kann eine Amputation verhindert werden. Werden die Möglichkeiten der konservativen Therapie genutzt, kann eine Amputation verhindert werden. © angkhan – stock.adobe.com

Die Prognose der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit bleibt schlecht. Trotz aller Innovationen geht die Rate der Major-Amputationen nicht zurück. Dabei ließen sich schon mit einer Intensivierung der konservativen Therapie wesentliche Verbesserungen erreichen.

Eine intensivierte antithrombotische Therapie z.B. mit ASS plus Clopidogrel, vermag den Revaskularisations- und Amputationsbedarf bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit signifikant zu senken. Allerdings wird dieser Erfolg mit einem erhöhten Blutungsrisiko erkauft, wie Professor Dr. Christine Espinola-Klein von der Universitätsmedizin Mainz ausführte.

Eine wichtige Rolle spielt die Gerinnungstherapie nach einer Angio­plastie bzw. Operation. Sie sorgt dafür, dass sich das Gefäß bzw. der Bypass nicht verschließt. Die Leitlinien empfehlen im Anschluss an eine perkutane Intervention (v.a. mit Stent) eine passagere duale Plättchenhemmung mit ASS und Clopidogrel. Nach einer…

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