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Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom Brigatinib und Entrectinib eröffnen weitere Pfade bei ALK-, ROS- und RET-mutiertem NSCLC

WCLC 2022 Autor: Josef Gulden

Obwohl es für NSCLC- Mutationen wirksame zielgerichtete Behandlungen gibt, kommt es regelmäßig zu Rezidiven. Obwohl es für NSCLC- Mutationen wirksame zielgerichtete Behandlungen gibt, kommt es regelmäßig zu Rezidiven. © AxelKock – stock.adobe.com

Alterationen in ALK, ROS und RET treten beim NSCLC im niedrigen einstelligen Prozentbereich auf. Zwar gibt es für die Mutationen wirksame zielgerichtete Behandlungen. Allerdings kommt es regelmäßig zu Rezidiven. Zwei Inhibitoren sollen sich dieser Entwicklung entgegenstellen.

Ein Standard beim NSCLC mit ALK-Translokation ist der Zweitgenerations-ALK-Inhibitor Alectinib, der auch eine gute Liquor-Gängigkeit und damit Wirksamkeit gegen Hirnmetastasen aufweist. Allerdings entwickeln die meisten Patient:innen eine Progression. Obwohl es Belege für eine erfolgreiche Behandlung mit anderen ALK-Hemmern gibt, wurde diese noch kaum untersucht.

Prof. Dr. Dr. Sai-Hong­ Ou von der University of California in Irvine präsentierte eine integrierte Analyse zweier Phase-2-Studien, in denen NSCLC-Erkrankte nach Progression unter Alectinib einen ALK-Inhibitor der zweiten Generation – Brigatinib – erhalten hatten.1 In ALTA-2 waren 86, in eine Kohorte der in Japan durchgeführten…

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