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CLL CAR-T-Zellen und Dreifachkombination als vielversprechende Strategien

ASCO 2023 Autor: Josef Gulden

Ein gegen CD19 gerichtete CAR-T-Zell-Präparat könnte die Situation von CLL-Patient:innen verbessern. Ein gegen CD19 gerichtete CAR-T-Zell-Präparat könnte die Situation von CLL-Patient:innen verbessern. © peopleimages.com – stock.adobe.com

Die Entwicklung von CAR-T-Zellen ist bei der chronischen lymphatischen Leukämie weit fortgeschritten. In einer Phase-1/2-Studie erreichten rund 18 % der Erkrankten eine CR/CRi. Neue Ergebnisse gibt es auch zum Richter-Syndrom: Hier erwies sich die Kombination aus Venetoclax, Atezolizumab und Obinutuzumab als wirksam.

Patient:innen mit CLL, die nach Behandlung mit BTK-Inhibitoren und dem BCL-2-Hemmer Venetoclax rezidivieren, haben noch immer eine schlechte Prognose. Das gegen CD19 gerichtete CAR-T-Zell-Präparat Lisocabtagen-Maraleucel (Liso-cel) könnte die Situation verbessern. Es besteht zu etwa gleichen Anteilen aus CD8- und CD4-Zellen. Kolleg:innen prüften das Konstrukt in der einarmigen Phase-1/2-Studie ­TRANSCEND CLL 004 bei Personen mit rezidivierter CLL bzw. kleinzelligem lymphozytischem Lymphom (SLL).

Die 137 Teilnehmer:innen hatten mindestens zwei Vortherapien einschließlich eines BTK-Inhibitors erhalten. 117 von ihnen wurden laut Prof. Dr. ­Tanya ­Siddiqi, City of Hope National Medical Center…

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