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Die Therapie des Morbus Parkinson am Alter ausrichten!

Autor: Dr. Carola Gessner

Die 70 ist eine magische Zahl für Parkinson-Patienten. Leitlinien sehen sowohl besondere Pharmakotherapie-Fahrpläne für Ü70er vor. Und bei der Tiefenhirnstimulation stellt das Alter ein Entscheidungskriterium dar.

Je älter der Patient ist, umso wichtiger wird L-Dopa, betonte Professor Dr. Claudia Trenkwalder von der Paracelsus St. Elena Klinik in Kassel bei der Neurowoche. Dieses Medikament habe die größte Effizienz und die beste Verträglichkeit.

Bei älteren Patienten die Behandlung des Parkinson mit L-Dopa starten

Setzt man bei jüngeren Parkinsonkranken zur Initialtherapie gern Dopaminagonisten ein, so haben die Leitlinien für Personen über 70 (biologisches Alter!) und Multimorbide jeder Altersgruppe ein anderes Konzept vorgesehen.

Die initiale Standardtherapie besteht in der ausschließlichen Gabe von L-Dopa, beginnend mit 100–300 mg pro Tag. Auf jeden Fall sollte die Dosis unter 600 mg bleiben.…

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