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Malignes Melanom Ein Potpourri aus Biomarkern soll helfen, die richtige Therapiewahl zu treffen

EADO 2023 Autor: Dr. Daniela Erhard

Biomarker haben in der Onkologie einen vielfältigen Nutzen. Sie können bei der Risikobeurteilung, der Charakterisierung und schließlich auch bei der Wahl der Therapie helfen. Biomarker haben in der Onkologie einen vielfältigen Nutzen. Sie können bei der Risikobeurteilung, der Charakterisierung und schließlich auch bei der Wahl der Therapie helfen. © smshoot – stock.adobe.com

Biomarker, die zur korrekten Diagnose, zum richtigen Staging und zur optimalen Behandlung von Melanomen führen, wünschen sich wohl die meisten Dermatolog:innen. Noch kann man davon allerdings nur träumen. Was heute bereits möglich ist, erklärte Prof. Dr. Reinhard Dummer auf der Jahrestagung der EADO.

Der Nutzen von Biomarkern in der Onkologie ist vielfältig: Vor der Diagnose könnten sie beim Screening und bei der Risikobeurteilung helfen, im Rahmen der Diagnose dann dazu beitragen, den Tumor näher zu charakterisieren und im späteren Verlauf schließlich die Wahl weiterer Therapien erleichtern oder zum Monitoring auf Rezidive dienen. Insofern könnte man mit Biomarkern zukünftig vielleicht das Ziel erreichen, Melanome zu heilen. Nur: „Wir können sie noch nicht richtig anwenden“, gab Prof. Dr. Reinhard Dummer vom Universitätsspital Zürich zu bedenken. Derzeit befinde man sich noch in einem Lernprozess.

Ein Problem sei, dass Biomarker immer nur so gut seien, wie die Daten, die mit ihnen…

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