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Brustkrebs Elacestrant und Capivasertib hoch im Kurs

AGO Mamma 2024 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Bestimmung therapierelevanter Mutationen ist bei der Entscheidung für eine geeignete Behandlung von Vorteil. Die Bestimmung therapierelevanter Mutationen ist bei der Entscheidung für eine geeignete Behandlung von Vorteil. © Sebastian Kaulitzki – stock.adobe.com

Im Rahmen der jährlichen Aktualisierung ihrer Therapieempfehlungen hat die AGO Mamma einige Änderungen in Bezug auf die Behandlung des HR+/HER2- metastasierten Mammakarzinoms vorgenommen. Empfehlungen gab es nach vorheriger CDK4/6-Inhibitor-Therapie für Elacestrant und Capivasertib.

First-line ist unverändert die endokrinbasierte Therapie mit einem CDK4/6-Inhibitor die wichtigste Option für Patient:innen mit HR+/HER2- metastasiertem Mammakarzinom (MBC; 1a A ++), erläuterte Prof. Dr. ­Andreas ­Hartkopf, Universitätsklinikum Tübingen. Da die finale Analyse der ­Monarch3-Studie zum OS keinen signifikanten Vorteil zugunsten der First-Line-Therapie mit Abemaciclib plus nicht-steroidalem Aromatasehemmer ergeben hatte, bleibt es bei einer Plus-Empfehlung (+). Das Doppelplus sei CDK4/6-Inhibitoren mit nachgewiesenem signifikantem OS-Benefit vorbehalten, so Prof. ­Hartkopf.

Jenseits der ersten Linie entscheidet sich das weitere Vorgehen danach, ob und ggf. welche therapie­relev…

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