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Lipoprotein(a)-Spiegel Erhöhte Werte und kardiovaskuläres Risiko lassen sich derzeit kaum senken

Autor: Dr. Anja Braunwarth

PCSK9-Inhibitoren schaffen einen Abfall der Lp(a)-Konzentration. PCSK9-Inhibitoren schaffen einen Abfall der Lp(a)-Konzentration. © LASZLO – stock.adobe.com

Erhöhte Lipoprotein(a)-Werte erhöhen das kardiovaskuläre Risiko. Noch gibt es keine medikamentöse Therapie, um sie zu senken, doch erste Studien mit neuen Substanzen zeigen ermutigende Ergebnisse.

Lipoprotein(a), kurz Lp(a), ist der jüngste Spross in der Familie der kardiovaskulären Risikofaktoren. Es agiert wie das LDL als Fetttransporter und genauso wie das LDL erhöht es unabhängig von anderen Faktoren die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Lp(a)-Konzentration ist zu mehr als 90 % genetisch determiniert. Das Lipoprotein wirkt proinflammatorisch und proatherogen, berichtete PD Dr. Roland Klingenberg, Abteilung für Kardiologie an der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim.

Das kardiovaskuläre Risiko steigt ab der 75. Perzentile, d.h. bei Werten über 30 mg/dl. Der Grenzwert beruht aber auf Expertenkonsens, es gibt dafür noch keine sichere Evidenz, betonte der Kollege.

Lipidapherese…

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