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Parasiten der Lunge Immer häufiger ungewollte Souvenirs

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Links: Der graue Bezirk rechts im Lungengewebe entspricht einer Schädigung durch Schistosomen.

Mitte: Hydatidenzysten mit Echinococcus multilocularis können sich auch in der Lunge bilden.

Rechts: Bei einem Befall mit Askariden droht das Löffler-Syndrom. Links: Der graue Bezirk rechts im Lungengewebe entspricht einer Schädigung durch Schistosomen. Mitte: Hydatidenzysten mit Echinococcus multilocularis können sich auch in der Lunge bilden. Rechts: Bei einem Befall mit Askariden droht das Löffler-Syndrom. © Science Photo Library/CNRI; Kateryna_Kon - AdobeStock.com; sinhyu – stock.adobe.com

Eine Vielzahl von Parasiten kann sich in der Lunge einnisten und das Gewebe schädigen. Mit entsprechenden Erkrankungen muss man mittlerweile auch hierzulande rechnen. Wird die Verdachtsdiagnose frühzeitig gestellt, kann eine kurative Therapie gelingen.

Als Auslöser pulmonaler Symptome bzw. Krankheiten  kommen verschiedene Wurmarten und Protozoen in Betracht. Die Gewebeschädigung erfolgt entweder durch die Parasiten selbst oder durch eine immunologische Reaktion auf den Befall. Eine  Infektion kann sich mit fokalen oder zystischen Läsionen, einem Pleuraerguss, diffusen Infiltraten und interstitiellen Veränderungen bemerkbar machen. Im Zuge der Globalisierung und verstärkter Reisetätigkeit werden die ursprünglich in Entwicklungsländern beheimateten Erkrankungen inzwischen auch nach Europa eingeschleppt und müssen deshalb differenzialdiagnostisch berücksichtigt werden, so Dr. ­Jaffar ­Al-Tawfiq vom Johns Hopkins Aramco Healthcare in Dhahran,…

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