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LBCL CPI erhöht NIVEAU der Therapie nicht

ASH 2023 Autor: Josef Gulden

Es bleibt abzuwarten, was mit längerem Follow-up und der Analyse weiterer rekrutierter Patient:innen ergibt. Es bleibt abzuwarten, was mit längerem Follow-up und der Analyse weiterer rekrutierter Patient:innen ergibt. © bukhta79 - stock.adobe.com

Für rezidivierte oder refraktäre DLBCL gibt es bislang keine Standard-Salvagetherapien. Die Addition eines CPI zu einer Chemoimmuntherapie, verbessert das PFS nicht. Allerdings gibt es ein Signal für ein verlängertes Gesamtüberleben.

Das rezidivierte oder refraktäre LBCL hat eine schlechte Prognose, und es gibt bislang keine Standardtherapie für Patient:innen, die für eine Stammzelltransplantation nicht geeignet sind. Häufig kommt eine Immunchemotherapie zum Einsatz, bestehend aus Rituximab, Gemcitabin und Oxaliplatin (R-GemOx). In der Phase-3-Studie ­NIVEAU sollen 310 Erkrankte mit einem nach der Erstlinientherapie rezidivierten oder refraktären großzelligen B-Zell-Lymphom (LBCL) randomisiert werden, entweder R-GemOx allein oder in Kombination mit Nivolumab zu erhalten. In letzterem Arm wurde der CPI nach der Induktion noch ein Jahr zur Erhaltung gegeben. Eine erste Interimsanalyse war laut Prof. Dr.­ Gerhard ­Held,…

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