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Medikamenteninduzierte Blutungen im Magen-Darm-Trakt vermeiden

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Da sieht der Magen rot: Wer dauerhaft traditionelle NSAR einnimmt, bekommt zu 10–25 % ein Geschwür. Da sieht der Magen rot: Wer dauerhaft traditionelle NSAR einnimmt, bekommt zu 10–25 % ein Geschwür. © iStock/marvinh; Albertinen-Krankenhaus Hamburg/endoskopiebilder.de

Vieles, was das Herz-Kreislauf-System oder die Gelenke schützen soll, schadet dem Gastro­intestinaltrakt. Die Folgen reichen von der versteckten An­ämie bis zur lebensbedrohlichen Hämorrhagie. Trotzdem gilt: Die kardiovaskulären Risiken sind höher einzuschätzen.

Pro 100 000 Personen kommt es in einem Jahr zu 50 Fällen von oberen gastrointestinalen Blutungen. Auch der vermehrte Einsatz von Helicobacter-Eradikation und Protonenpumpen-Hemmern hat daran bislang nichts geändert. Gastrointestinale Hämorrhagien können in allen Abschnitten des Magen-Darm-Trakts auftreten. Dabei gilt das Alter als unabhängiger Risikofaktor, schreibt Professor Dr. Wolfgang Fischbach, Aschaffenburg.

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