Asthma und COPD Mit feinen Partikeln gegen "periphere Probleme"

Autor: Ludger Riem

Seit zehn Jahren ist es nun möglich, im Zuge einer inhalativen Therapie mit in Lösung gebrachten Feinpartikeln von Beclometason und Formoterol in einer entsprechenden Fixkombination auch die Lungenperipherie zu erreichen. Dr. Thomas Voshaar, Moers, machte deutlich, warum es bei Asthmatikern und COPD-Patienten so wichtig ist, mit inhalativen Steroiden und Beta-2-Agonisten gerade in diese Zielzone vorzudringen.

Tatsächlich sind sowohl bei Asthmatikern als auch bei COPD-Patienten die "peripheren Probleme" – sprich Obstruktionen und entzündliche Prozesse jenseits der achten Bronchialgeneration – die "zentralen Probleme". Laut Voshaar liegen den auch heutzutage gar nicht so seltenen Todesfällen, die einem Asthma bronchiale geschuldet sind, "stets Probleme in der Peripherie" zugrunde. Diese Probleme werden vielfach deshalb nicht erkannt, weil die Messung der Lungenfunktion mittels forciertem exspiratorischem Sekundenvolumen (FEV1) den Zustand der Lungenperipherie ("small airways" und Alveolen) in keiner Weise adäquat erfasst.

Fixkombination erreicht Lungenperipherie

"Bevor am FEV1 was zu sehen ist, ist…

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