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Rezidivierte/refraktäre CLL MRD-gesteuerte Therapie ist für manche Patient:innen eine Option

EHA 2023 Autor: Josef Gulden

Studienergebnissen zufolge ist die MRD-gesteuerte Therapie bei Personen mit rezidivierter/refraktärer CLL eine machbare Option. Studienergebnissen zufolge ist die MRD-gesteuerte Therapie bei Personen mit rezidivierter/refraktärer CLL eine machbare Option. © momius – stock.adobe.com

Patient:innen mit rezidivierter/refraktärer CLL, die nach 15 Zyklen einer Ibrutinib/Venetoclax-Therapie MRD-negativ werden, können die Behandlung zunächst absetzen und je nach Entwicklung des MRD-Status wieder aufnehmen oder nicht. Das legen die Langzeitergebnisse der Ho141/VISION-Studie nahe.

Die Kombination aus dem BTK-Inhibitor Ibrutinib und dem BCL2-Hemmer Venetoclax ist mittlerweile ein Standard in der Therapie der CLL. Für die rezidivierte/refraktäre Situation wurde in der Phase-2-Studie ­Ho141/VISION die am Monitoring der minimalen Resterkrankung (MRD) orientierte zeitliche Limitierung der Behandlung erprobt. Die erste Auswertung nach gut zwei Jahren hatte bereits ein gutes Nutzen-Risiko-Profil ergeben. Prof. Dr. Dr. ­Arnon ­Kater, Amsterdam University Medical Centers, präsentierte nun Langzeitdaten mit einer fast doppelt so langen Nachbeobachtungsdauer von 50,8 Monaten.

In der Studie hatten 225 Personen mit rezidivierter/refraktärer CLL zunächst zwei Monate lang Ibrutinib…

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