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Passagere zerebrale Ischämie Nach der TIA ist vor dem Schlaganfall

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Nach jeder transitorischen ischämischen Attacke steht wie bei diesem 93-Jährigen die gründliche Untersuchung an. Nach jeder transitorischen ischämischen Attacke steht wie bei diesem 93-Jährigen die gründliche Untersuchung an. © Science Photo Library/Reeve, Antonia

Wer eine transitorische ischämische Attacke hinter sich hat, ist hochgefährdet, bald einen „richtigen“ ­zerebrovaskulären Insult zu erleiden. Experten der American Heart Association geben Empfehlungen, was bei Patienten mit einem solchen Mini-Schlaganfall zu tun ist.

In den 90 Tagen nach einer transi­torischen ischämischen Attacke (TIA) beträgt das Risiko für einen Schlaganfall zwischen 10 % und 18 %. Die Hälfte der Hirninfarkte tritt schon in den ersten zwei Tagen nach der TIA auf. 

Die Diagnostik dieser passageren zerebralen Ischämie ist im Alltag gar nicht so einfach, schreibt ein Autorenteam der American­ Heart­ Association­ (AHA) in einem Scientific­ Statement­. Denn per definitionem­ sind die Symptome einer TIA spätestens nach 24 Stunden verschwunden, oft halten sie kaum länger als eine Stunde an, erläutern Dr. Hardik­ Amin­ und Kollegen. Auch in der MRT mit DWI*-Sequenzen sind 24 Stunden nach dem Ereignis keine Spuren mehr sichtbar. 

Eine TIA…

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