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Paradigmenwechsel beim Ovarialkarzinom?

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Auch ohne Defekt in der homologen Rekombination profitierten die Patientinnen vom PARP-Hemmer. Auch ohne Defekt in der homologen Rekombination profitierten die Patientinnen vom PARP-Hemmer. © magicmine – stock.adobe.com

Als Erhaltungstherapie des rezidivierten Ovarialkarzinoms ist der PARP-Inhibitor Niraparib bereits zugelassen. Aktuelle Studienergebnisse verdeutlichen: Das Einsatzgebiet des Hemmers könnte erweitert werden.

Das fortgeschrittene Ovarialkarzinom ist weltweit eine der häufigsten tumorbedingten Todesursachen bei Frauen. Grund dafür ist neben der meist späten Diagnose das häufige Versagen der Erstlinie. „Bis zu 85 % aller Patientinnen rezidivieren nach Ende der platinhaltigen Chemotherapie“, konstatierte Professor Dr. Antonio González-Martín von der Clínica Universidad de Navarra in Madrid.

Mit der Entwicklung von PARP-Hemmern haben sich bei diesem Tumor jedoch neue Perspektiven aufgetan. Als erste Substanz der Gruppe wurde Niraparib beim Ovarialkarzinom-Rezidiv unabhängig vom Vorliegen einer BRCA-Mutation als Erhaltungstherapie zugelassen, erinnerte Prof. González-Martín.

PFS-Rate steigt um…

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