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Parenterale Ernährung Patient:innen mit soliden Tumoren profitieren möglicherweise von 7–9-Beutel-Kammersystem

AIO-Herbstkongress 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Im Zuge der parenteralen Ernährung könnten sich Infusionsbeutel mit sieben bis neun Kammern positiv auf die Lebensqualität von Krebspatient:innen auswirken. Im Zuge der parenteralen Ernährung könnten sich Infusionsbeutel mit sieben bis neun Kammern positiv auf die Lebensqualität von Krebspatient:innen auswirken. © kraska – stock.adobe.com

Infusionsbeutel mit sieben bis neun Kammern könnten eine parenterale Ernährung bei Krebskranken vereinfachen und individualisieren. Das könnte sich positiv auf die Lebensqualität auswirken. Die Beutel wurden in der Studie PEKANNUSS mit einem herkömmlichen System, bestehend aus zwei bis drei Kammern, verglichen.

PEKANNUSS ist eine offene, randomisierte, multizentrische Phase-4-Studie, die sich im Zuge der parenteralen Ernährung bei Patient:innen mit metastasierten oder lokalen soliden Tumoren mit unterschiedlichen Beutelsystemen beschäftigt. Luisa Wohn, Institut für klinische Krebsforschung IKF GmbH am Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main, präsentierte erste Zwischenergebnisse. 

In der Studie wurde die Anwendung patentierter Infusionsbeutel mit sieben bis neun Kammern (s. Kasten) – einmal mit niedriger Glukose von 1–2 g/kgKG (Arm A-1) und einmal mit Standardglukose von 2–4 mg/kgKG (Arm A-2) – mit traditionellen 2/3-Kammerbeuteln (Arm B) verglichen. Endpunkte waren die Frequenz der…

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