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Melanombehandlung Neoantigene sollen pushen

Autor: Dr. Judith Besseling

Auch beim sekundären Endpunkt metastasenfreies Überleben ergab sich ein Benefit für die Kombinationstherapie. Auch beim sekundären Endpunkt metastasenfreies Überleben ergab sich ein Benefit für die Kombinationstherapie. © MangKangMangMee – stock.adobe.com

Das Immunsystem ankurbeln und die endogene T-Zell-Antwort auf Neoantigene verbessern – das versprechen sich Wissenschaftler:innen von einer individualisierten mRNA-Therapie. So soll die Kombination mit adjuvantem Pembrolizumab zu einem besseren Outcome beim Melanom führen.

Checkpoint-Inhibitoren werden standardmäßig als adjuvante Therapieoption für resezierte Melanome der Stadien IIB–IV eingesetzt, so auch Pembrolizumab. Da jedoch weiterhin viele Erkrankte ein Rezidiv entwickeln, sollen neue Kombinationen für Verbesserung sorgen. Forschende um Prof. Dr. Dr. ­Jeffrey S. Weber, Perlmutter Cancer Center, New York, prüften deshalb die Addition einer individualisierten Neoantigentherapie zu adjuvantem Pembrolizumab. 

157 Patient:innen waren in die Phase-2b-Studie KEYNOTE-942 eingeschlossen. Randomisiert erhielten sie entweder mRNA-4157 plus Pembrolizumab (n = 107) oder den PD1-Hemmer allein (n = 50). Dabei wurde in dreiwöchigen Zyklen die mRNA-Vakzine mit bis zu…

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