Anzeige

Prognose beim Magenkarzinom weiter verbessern

Autor: Dr. Katharina Arnheim

In ca. 95 % der Fälle sind bei Magenkrebs die magensaftbildenden Drüsenzellen entartet, es liegt also ein Adenokarzinom vor. In ca. 95 % der Fälle sind bei Magenkrebs die magensaftbildenden Drüsenzellen entartet, es liegt also ein Adenokarzinom vor. © Science Photo Library/Downer, Nigel

Von den Studien PANTHERA und LEAP existieren erste Ergebnisse zur Therapie mit Trastuzumab bzw. Lenvatinib und Pembrolizumab. Dabei scheinen sowohl HER2- als auch HER2+ Magentumoren anzusprechen.

Zwar haben Patienten mit HER2-positiven Adenokarzinomen von Magen bzw. gast­roösophagealem Übergang eine bessere Prognose als Erkrankte mit HER2-negativen Tumoren. Dennoch besteht weiterhin therapeutischer Bedarf. In PANTHERA­, einer Phase-1B/2-Studie, untersuchen Forscher daher die zusätzliche Gabe von Pembrolizumab zur Erstlinien-Chemotherapie mit Capecitabin/Cisplatin und Trastuzumab.

Die Studie umfasst 43 Patienten mit HER2-exprimierenden rezidivierten oder metastasierten Tumoren, die zunächst sechs Zyklen Capecitabin oder Cisplatin plus Trastuzumab/Pembrolizumab und im Anschluss eine Erhaltung mit Trastuzumab/Pembrolizumab bis zum Progress bekommen, berichtete Professor Dr. Sun­…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.