Anzeige

Melanom RELATIVITY-047: Nivolumab plus Relatlimab nach längerem Follow-up weiterhin wirksam

ASCO 2023 Autor: Dr. Katharina Arnheim

Eine Kombinatiostherapie erwies sich für die Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms als hocheffektive Erstlinientherapie. Eine Kombinatiostherapie erwies sich für die Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms als hocheffektive Erstlinientherapie. © tadamichi – stock.adobe.com

Die Kombination aus Nivolumab und Relatlimab hat sich für die Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms in der Studie RELATIVITY-047 bereits nach kurzem Follow-up als hocheffektive Erstlinientherapie erwiesen. Die positiven Ergebnisse sind auch nach zwölf Monate längerem Follow-up stabil und sprechen für einen konsistenten Benefit.

Das Checkpoint-Molekül LAG-3* wird zusammen mit PD1 auf erschöpften T-Zellen koexprimiert. Im Falle einer Inhibition gleichzeitig mit der PD1-Blockade entsteht ein synergistischer Effekt, erläuterte Prof. Dr. Dr. ­Hussein A. ­Tawbi, MD Anderson Cancer Center, Houston. Der CPI Relatlimab wurde in der Phase-2/3-Studie ­RELATIVITY-047 zusammen mit Nivolumab bei 714 Patient:innen mit inoperablem oder metastasiertem Melanom erfolgreich als Erstlinientherapie geprüft. Die Kombination erzielte bereits nach kurzem Follow-up von median 13,2 Monaten den primären Endpunkt und führte im Vergleich zur Nivolumab-Monotherapie zu einem signifikanten Vorteil im progressionsfreien Überleben.

Prof. ­Tawbi…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.