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Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs Startschuss für neuen ALK-Inhibitor

Autor: Josef Gulden

4–5 % aller NSCLC weisen ein Rearrangement mit Beteiligung des ALK-Gens auf. 4–5 % aller NSCLC weisen ein Rearrangement mit Beteiligung des ALK-Gens auf. © Science Photo Library/Gschmeissner, Steve

Drei Generationen von ALK-spezifischen TKI zur Behandlung des ALK-positiven NSCLC gibt es bereits auf dem Markt. Mit Ensartinib könnte bald ein weiterer Vertreter dieser Substanzklasse für die Erstlinie infrage kommen. In einer randomisierten Phase-3-Studie zeigte sich dieser gegenüber Crizotinib im Vorteil.

Seit vor zehn Jahren Crizotinib als erster ALK-Inhibitor zuge­lassen wurde, gehört die Tes­tung auf Rearrangements des Gens zu den Standardprozeduren in der Diagnostik des NSCLC. Weil sich mit der Zeit eine Resistenz entwickelt und die Substanz eine beschränkte Liquorgängigkeit aufweist, wurde eine Reihe weiterer TKI entwickelt und zugelassen. Davon erwiesen sich einige – Alectinib, Brigatinib und Lorlatinib – gegenüber Crizotinib in der Erstlinientherapie als überlegen. Mit Ensartinib kommt nun der vierte Wettbewerber: Nach ers­ten positiven Daten aus Phase-1/2-Untersuchungen testeten Kollegen um Professor Dr. Leora Horn vom Vanderbilt-Ingram Cancer Center in Nashville den Wirkstoff in der…

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