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Therapie der nicht-alkoholischen Steatohepatitis bald möglich?

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Durch die Obeticholsäure lässt sich die Progression der Krankheit aufhalten. Durch die Obeticholsäure lässt sich die Progression der Krankheit aufhalten. © crevis – stock.adobe.com

Gibt es bald ein Medikament zur Therapie der nicht-alkoholischen Steatohepatitis? Die ersten Ergebnisse einer Phase-3-Studie zur Behandlung mit Obeticholsäure sind jedenfalls vielversprechend.

In den nächsten Jahrzehnten kommt vermutlich eine kleine Epidemie von chronischen Lebererkrankungen auf uns zu. Denn die Inzidenz der nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH), die mit einer fortschreitenden Zirrhose einhergheht, steigt rasch an.

Der selektive Farnesoid-X-Rezeptor-Agonist Obeticholsäure könnte das erste Medikament sein, das eine Zulassung für die Therapie der NASH erhält, schreiben Dr. Zobair­ M. Younossi­ vom Betty and Guy Beatty Center for Integrated Research in Falls Church und Kollegen. In einer Phase-3-Studie haben sich erste belastbare Hinweise darauf ergeben, dass die Substanz die Progression der Fibrosierung aufhalten kann.

Zugelassen ist Obeticholsäure…

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