Betroffene wieder in Gang setzen Was gegen motorische und nichtmotorische Beschwerden bei Morbus Parkinson hilft

Autor: Dr. Andrea Wülker

Morbus Parkinson trifft vorwiegend ältere Menschen. Morbus Parkinson trifft vorwiegend ältere Menschen. © Anatta_Tan - stock.adobe.com

Bradykinese, Rigor und Ruhetremor sind typische motorische Symptome der Parkinsonkrankheit. Viele Betroffene leiden aber auch an nichtmotorischen Störungen, die sehr belastend sein können. Wie bekommt man die unterschiedlichen Probleme am besten in den Griff?

Morbus Parkinson trifft vorwiegend ältere Menschen. Die Erkrankung beginnt meist mit einseitigen motorischen Beschwerden und befällt erst nach ein paar Jahren auch die Gegenseite, schreibt Prof. Dr. Brit Mollenhauer von der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel. Der Parkinson-Tremor ist üblicherweise ein Ruhetremor; Rigor und Bradykinese sind zu Beginn auf der zuerst betroffenen Seite stärker ausgeprägt. Diese motorischen Symptome sprechen gut auf dopaminerge Medikamente an. Schreitet die Erkrankung fort, kommen jedoch weitere Probleme hinzu, etwa eine kleinschrittige oder schlurfende Gangstörung oder das Freezing („Einfrieren“ bzw. Starthemmung bei Bewegungen).

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