Anzeige

Hautkrebs PFS und Ansprechrate von Melanomerkrankten mit autologen TILs mehr als verdoppelt

Autor: Josef Gulden

Studien untersuchen, ob die Infusion von autologen tumorinfiltrierenden Lymphozyten die Situation von Melanomerkrankten verbessert werden könnte. Studien untersuchen, ob die Infusion von autologen tumorinfiltrierenden Lymphozyten die Situation von Melanomerkrankten verbessert werden könnte. © Ocskay Mark – stock.adobe.com

Noch ziehen viele Melanompatient:innen keinen langfristig andauernden Nutzen aus Immuntherapien. Könnte sich mit der Infusion von autologen tumorinfiltrierenden Lymphozyten die Situation der Betroffenen verbessern?

Tumorinfiltrierende Lymphozyten (TILs) hatten sich bereits in Phase-1/2-Studien mit Melanom­erkrankten als wirksam erwiesen. Forschende um Dr. ­Maartje W. ­Rohaan, Netherlands Cancer Institute, Amsterdam, verglichen nun in einer Phase-3-Studie die Effektivität der TILs mit Ipilimumab in der Erst- oder Zweitlinientherapie des nicht-resezierbaren oder meta­stasierten Melanoms der Stadien IIIC oder IV. 86 % der eingeschlossenen Patient:innen hatten nach einer Behandlung mit PD1-Inhibitoren einen Progress erlitten. 

168 Teilnehmende erhielten 1:1 randomisiert entweder autologe TILs, die aus einer resezierten Metastase isoliert und in vitro expandiert worden waren, oder den CTLA4-Inhibitor

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.