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Lungenmetastasen bei Pankreaskrebs ... und da waren es plötzlich weniger

Autor: Josef Gulden

Das metastasierte Pankreaskarzinom wird mit den genmanipulierten T-Lymphozyten höchst personalisiert in Angriff genommen. Das metastasierte Pankreaskarzinom wird mit den genmanipulierten T-Lymphozyten höchst personalisiert in Angriff genommen. © Icruci – stock.adobe.com

Adenokarzinome der Bauchspeicheldrüse sprechen kaum auf Immuntherapien an. US-amerikanische Onkolog:innen haben nun einen Fallbericht einer Patientin mit fortgeschrittenem Pankreaskarzinom publiziert, die speziell manipulierte T-Lymphozyten erhielt. Dies führte zu einer eindrucksvollen Regression der Metastasierung.

Auch beim Pankreaskarzinom  gibt es „Hotspot“-Mutationen, die sich als Angriffspunkte für spezifische Immunzellen eignen. Die G12D-Punktmutation im KRAS-Onkogen etwa findet sich auch in kolorektalen Karzinomen. Amerikanische Kolleg:innen um Dr. Rom Leidner, Providence Cancer Institute Franz Clinic, Portland, hatten in den tumor­infiltrierenden Lymphozyten einer Frau mit metastasiertem CRC T-Zellen entdeckt, die KRASG12D erkennen und eine Restriktion für den HLA-C-Subtyp 08:02 aufwiesen.1 Die Behandlung mit den autologen KRASG12D-reaktiven Lymphozyten führte zu einer objektiven Rückbildung der viszeralen Metastasierung, weshalb die Autor:innen den gleichen Ansatz bei einer 71-jährigen…

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