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Coronapandemie Anfeindungen gegen Forscher – Auch Ärzte im Visier

Gesundheitspolitik Autor: Anouschka Wasner

Morddrohungen gab es in 47 Fällen, sechs Forschende wurden körperlich angegriffen. Morddrohungen gab es in 47 Fällen, sechs Forschende wurden körperlich angegriffen. © iStock/wenjin chen
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Die starke mediale Präsenz von Forschern während der Pandemie hat oft hässliche Folgen, wie eine internationale Umfrage der Zeitschrift Nature unter 321 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zeigte.

Die Hälfte der Befragten hatte mindestens manchmal, einige immer Troll-Kommentare oder persönliche Angriffe erlebt. Morddrohungen gab es in 47 Fällen, sechs Forschende wurden körperlich angegriffen. Hinzu kamen aggressive Mails und gehackte Accounts. Auch Forschende sowie Ärztinnen und Ärzte in Deutschland, die sich auf Twitter äußern, sind von diesem Phänomen betroffen.

Aus der Fachliteratur

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