Pflegeheime Zu viele Psychopharmaka

Gesundheitspolitik

Pflegeheimbetreiber müssten den Einsatz nicht-medikamentöser Versorgungsansätze fördern, fordert der der AOK-Bundesverband. Pflegeheimbetreiber müssten den Einsatz nicht-medikamentöser Versorgungsansätze fördern, fordert der der AOK-Bundesverband. © Rido - stock.adobe.com

Durchschnittlich bei mehr als der Hälfte der Bewohner eines Pflegeheims werden Psychopharmaka eingesetzt, so steht es im Pflege-Report 2017 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).

Insbesondere demenziell erkrankte Menschen seien davon betroffen. Ärzte stehen in der Pflicht, diese Medikamente nur dann einzusetzen, wenn es nicht anders geht, fordert der AOK-Bundesverband. Pflegeheimbetreiber müssten ergänzend den Einsatz nicht-medikamentöser Versorgungsansätze fördern.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.