Sport stärkt die Kinderpsyche
Sport erhält die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
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Körperliche Aktivität bei Elfjährigen war insgesamt negativ mit dem Auftreten psychiatrischer Erkrankungen bis zum 18. Geburtstag assoziiert (Hazard Ratio, HR, 0,88). Jungen schützte mehr Bewegung signifikant vor Ängsten und Substanzmissbrauch. Bei beiden Geschlechtern zeigte sich zudem ein Trend zu einem geringeren Depressionsrisiko.
Auch mehr Zeit im Sportverein senkte das Risiko für Angststörungen und Substanzmissbrauch bei Jungen wie Mädchen; nur bei Jungen fiel auch das Depressionsrisiko signifikant. Draußen verbrachte Zeit allein brachte jedoch nichts. Die Forschenden empfehlen, physische Aktivität bei Kindern noch stärker als bisher zu fördern.
Quelle: Lundgren O et al. Br J Sports Med 2025; doi: 10.1136/bjsports-2024-108148
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