Ruhestand Ärzte fürchten Probleme bei Praxisverkauf

Die Mehrheit der niedergelassenen Ärzte in Deutschland befürchtet Probleme bei der Suche nach einem Nachfolger für die eigene Praxis. Die Mehrheit der niedergelassenen Ärzte in Deutschland befürchtet Probleme bei der Suche nach einem Nachfolger für die eigene Praxis. © DOC RABE Media - stock.adobe.com

Die Mehrheit der niedergelassenen Ärzte in Deutschland befürchtet Probleme bei der Suche nach einem Nachfolger für die eigene Praxis. Das hat eine Umfrage des Ärztenachrichtendienstes (änd) ergeben.

Mit einer schwierigen Nachfolgesuche für die eigene Praxis rechnen demnach 56 % der über 1.200 befragten niedergelassenen Haus- und Fachärzte in Deutschland. Ein Fünftel schätzt die Chancen, einen Nachfolger zu finden, gar als hoffnungslos ein. Nur knapp ein Viertel sieht darin kein Problem. Fast die Hälfte (44 %) der befragten Ärzte, die zum Ende ihrer Arbeitszeit einen Verkauf der eigenen Praxis planen, haben dabei einen möglichen Verkaufserlös als festen Bestandteil ihrer Altersvorsorge eingeplant. Angesichts der befürchteten Probleme bei der Nachfolgesuche würden mehr als Dreiviertel der Befragten inzwischen auch einen Verkauf ihrer Praxis an eine Kette Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) in Betracht ziehen: 24 % würden dies uneingeschränkt tun, 53 % unter der Bedingung, dass der Preis attraktiv ist. Nur 23 % der Befragten schließen einen Verkauf an eine MVZ-Kette kategorisch aus.

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