Corona-Pandemie Umsatzeinbußen in den Praxen

Geld und Steuern

Das Bundesgesundheitsministerium hatte Ende März einen Schutzschirm für Kliniken und Praxen aufgespannt. Das Bundesgesundheitsministerium hatte Ende März einen Schutzschirm für Kliniken und Praxen aufgespannt. © bluedesign - stock.adobe

Allein in Nordrhein-Westfalen drohen tausenden Arztpraxen erhebliche Umsatzeinbußen durch die Coronakrise, schätzt die KV Nordrhein.

Viele Praxen hätten mehr als 10 % ihrer Einnahmen verloren, weil Patienten aus Furcht vor einer Ansteckung Praxisbesuche meiden und z. B. Vorsorgeuntersuchungen verschieben würden. Das dürfte sich in der Abrechnung zum 2. Quartal 2020 deutlich bermerkbar machen. In anderen Bundesländern dürfte es nicht viel anders aussehen. Das Bundesgesundheitsministerium hatte Ende März einen Schutzschirm für Kliniken und Praxen aufgespannt. Darüber könnten Ärzte Ausgleichszahlungen erhalten, wenn die regionalen Krankenkassen diese Vereinbarung umsetzen.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.