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Pro-bono-Pentests gegen Corona

e-Health Autor: Anouschka Wasner

Bewerben kann sich jeder, der eine Anwendung, Website, Software oder ein Tool zur Bekämpfung von COVID-19 und seinen Auswirkungen entwickelt. Bewerben kann sich jeder, der eine Anwendung, Website, Software oder ein Tool zur Bekämpfung von COVID-19 und seinen Auswirkungen entwickelt. © iStock/Naeblys
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Sicherheitstester bieten kostenlose Pentests für Anbieter und Entwickler, die sich am Kampf gegen Corona beteiligen. Bewerbungen sind bis 11. Mai möglich.

Um das öffentliche Gesundheitswesens bei seinen Bemühungen zu unterstützen, die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 zu verringern, entwickeln derzeit Unternehmen und Entwickler neue Anwendungen und Technologien. Gleichzeitig versuchen Cyberkriminelle, sich unsichere Software zunutze zu machen und die Situation auszunutzen. Mit Blick darauf hat die Infosec-Community ein Pro-Bono-Programm initiiert und bietet Pentesting-Dienste an, um die Risiken von Cyberangriffen und Datendiebstahl zu verringern.

Das Angebot richtet sich an unabhängige Entwickler wie auch Mitarbeitende oder Leitende in Organisationen, die an Software und Technologien arbeiten, die das Virus verlangsamen, negative Folgen des Ausbruchs begrenzen oder Betroffenen helfen sollen. Bewerben für den kostenlosen Penetrationstest einschließlich Bericht und Unterstützungsdienste kann sich jeder, der eine Anwendung, Website, Software oder ein Tool zur Bekämpfung von COVID-19 und seinen Auswirkungen entwickelt.

Bewerbungen werden vom 22. April 2020 bis zum 11. Mai 2020 entgegengenommen. Nach Abschluss dieser Frist werden die Bewerbungen auf Eignung, Exzellenz, Effektivität und die COVID-19-bezogenen Ziele geprüft. Die Antragsteller werden über die Ergebnisse des Auswahlverfahrens informiert und die Liste der Gewinner nach Benachrichtigung veröffentlicht.

Die ausgewählten Organisationen oder Einzelpersonen unterzeichnen mit den Organisatoren ein rechtsverbindlichen und gegenseitiges Non-Disclosure-Agreement, um sicherzustellen, dass die Pro-bono-Arbeit in einem sicheren Rahmen stattfindet. Während die Organisatoren ihr Bestes tun werden, um Zeitpläne und technische Präferenzen der ausgewählten Projektbetreuer zu berücksichtigen, behalten sie sich das Recht vor, über Durchführung und Zeitrahmen zu entscheiden.

Zum Projektausschuss gehören Sandeep Kamble, Gründer von SecureLayer7, Dr.-Ing. Mario Heiderich, Gründer von Cure53, Markus Vervier, Geschäftsführer der X41 D-Sec GmbH und Gregor Kopf, Secfault Security GmbH.

Interessierte kommen hier zum Anmeldeformular.

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